Vitamin D und Sonnenschutz sind gleichermaßen wichtig für den Körper. Jedoch wissen nur die wenigsten wie viel Sonnenlicht es tatsächlich braucht, um die Vitamin D – Speicher zu füllen und die Haut gleichzeitig vor Sonnenschäden zu schützen.
Der Körper synthetisiert Vitamin D, wenn das Sonnenlicht auf die Haut trifft. Und je mehr Haut der Sonne ausgesetzt ist, desto mehr Vitamin D wird auch produziert. Dennoch ist Sonnenschutz unabdingbar, denn verbrennt die Haut, erhöht sich das Risiko an Hautkrebs zu erkranken. Die gute Nachricht: Je nachdem, wie und wann du deine Haut der Sonne aussetzt, bekommst du ausreichend Vitamin D und bist gleichzeitig vor Sonnenbrand geschützt.
Bei der uns erreichenden Strahlung der Sonne wird zwischen UVA und UVB-Strahlung unterschieden. Beide sind schädlich für die Haut, aber nur eine bildet das nützliche Vitamin D. Laut der British Association of Dermatologists sind UVA-Strahlen verantwortlich für Hautalterung, während nur UVB-Strahlen Vitamin D produzieren, aber die Haut auch verbrennen können. Eine Eselsbrücke: UVA lässt die Haut altern, UVB verbrennt die Haut, ist aber auch von Nutzen
Unter bestimmten Umständen werden nur die UVB-Strahlen gefiltert, die UVA-Strahlen sind weiterhin vorhanden:
Permanent sind wir der UVA-Strahlung ausgesetzt, die nur von Nachteil für die Haut ist und das Krebsrisiko radikal erhöht. Daher ist es wichtig zu bestimmen, ob die situationsabhängige Sonneneinstrahlung wirklich effektiv ist. Stehen die Chancen schlecht, während des Aufenthalts in der Sonne nützliche UVB-Strahlen abzubekommen, dann richtet die Sonne vermutlich mehr Schaden als Nutzen an. Es sollte Schatten aufgesucht und die Haut mit dem richtigen Sonnenschutzmittel und langer Kleidung zusätzlich geschützt werden.
Um den Körper auf natürlichem Weg mit Vitamin D zu versorgen, muss nackte Haut der Sonne ausgesetzt werden. Die Synthese läuft sehr schnell vonstatten. Der Vitamin D-Rat gibt an, dass es nur halb so viel Zeit benötigt eine adäquate Menge Vitamin zu synthetisieren, wie es dauert, bis die Haut verbrennt. Für eine blasse Person könnten 15 Minuten ausreichend oder etwas länger für eine Person mit bereits gebräunter Haut. Wer sich darüber hinaus ungeschützt in der Sonne aufhält, riskiert einen Sonnenbrand.
Frühere Studien behaupten, dass eine moderate, aber häufige Exposition gegenüber der Sonne gesund sei. Mittlerweile ist aber klar, dass der Mangel an Sonnenschutzmittel oder schützender Kleidung das Risiko für eine Hautkrebserkrankung erhöht und keine Vorteile mit sich bringt.
Jedoch ist Vorsicht besser als Nachsicht und ein Sonnenbrand sollte immer vermieden werden. Sich nach einem kurzen Sonnenbad im Schatten aufzuhalten und sich mit Kleidung zu bedecken, ist die sicherste und effektivste Methode, um genug Vitamin D zu generieren und sich gleichzeitig vor Sonnenbrand und vorzeitiger Hautalterung zu schützen.
Tags: Gesundheit, Hydrierung, Sonnenschutz, Tagespflege, Umwelt
Alana Bonnenann ist ausgebildete (BSc Naturopathy) Ernährungswissenschaftlerin und Heilpraktikerin und derzeit Gesundheitsredakteurin beim Amazingy-Magazine. Alana versteht Essen als Medizin, auch die Hautgesundheit lässt sich durch Ernährung verbessern. Ihre Arbeit hat bereits viele zu einer gesunden und selbstbewussten Lebenseinstellung inspiriert.
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