Aus Flora und Fauna gewonnen, sind ätherische Öle die Zaubertränke der Natur. Mit so vielen heilenden Eigenschaften und so vielen Duftnuancen, fällt die Wahl des passendenden Öls nicht leicht. Wir stellen euch hier fünf vielseitige ätherische Öle vor.
Jasmin wird wegen seiner stimmungsaufhellenden Eigenschaften eingesetzt. Studien belegen einen anregenden, aber auch beruhigenden Effekt von Jasminöl. Darüber hinaus ist Jasmin als Aphrodisiakum bekannt, es hilft bei Menstruationsbeschwerden und lindert Symptome der Menopause.
Es gibt kaum ein mentales oder körperliches Problem, bei dem ätherisches Pfefferminzöl keine Linderung verspricht. Eine offensichtliche Anwendung liegt in der Behandlung von schlechtem Atem. Dazu morgens drei Tropfen Pfefferminzöl in etwas Wasser verdünnen und den Mund spülen. Die Schärfe der Minze hilft gleichzeitig gegen Müdigkeit und Konzentrationsschwierigkeiten. Dazu reicht es, einfach an dem Öl zu riechen, wenn dich die Müdigkeit überwältigt. Eine dritte Anwendungsmöglichkeit (neben vielen weiteren) ist zur Abkühlung bei fiebrigen Erkrankungen. Etwas Kokosöl und Pfefferminzöl mischen und auf die Stirn, in den Nacken und in die Fußsohlen einreiben, um Fieber zu reduzieren.
Rosmarinöl ist die Rettung für alle, die unter Haarausfall leiden. Um das Haarwachstum anzuregen kann man das Öl regelmäßig in die Kopfhaut massieren. Rosmarin stärkt auch das (link to Rosemary article https://amazingy.com/magazine/benefits-rosemary/) Gedächtnis. Mehrere Studien belegen eine verbesserte Erinnerungsfähigkeit. Es ist also einen Versuch wert, vor dem nächsten Test oder einer wichtigen Präsentation, etwas Rosmarinöl in einer Duftlampe verdampfen und hoffentlich bessere Resultate erzielen.
Ätherisches Zitronenöl wird durch Kaltpressung der nährstoffreichen Zitronenschale gewonnen. Zitronenöl ist ein absoluter Favorit, wenn es um alternative Reinigungsmittel geht und kann Alkohol und chemische Desinfektionsmittel ersetzen. Um einen Allzweckreiniger selbst herzustellen, etwas von dem Öl mit Wasser und Essig vermischen. Zitronenöl hat auch einen tollen Effekt auf der Haut – mit etwas Backpulver und Honig kombiniert, ergibt es einen DIY Gesichtsreiniger mit Peelingeffekt. Außerdem regt das Öl einen gesunden Metabolismus an, einfach zwei Tropfen in Wasser auflösen und bis zu drei mal am Tag trinken.
Lavendel – mein absoluter Lieblingsduft! Ich persönlich habe so viele gute Erfahrungen mit Lavendel bei der Bekämpfung von Stress und Beunruhigung gemacht. Überall und in allen Schubladen sind Lavendelsäckchen verteilt, denn ich kann von dem Geruch wirklich nicht genug bekommen. Lavendelöl hilft auch gegen Kopfschmerzen und bei Schlafstörungen. Man nennt Lavendel auch einen Antioxidantien-Superheld, da die Pflanze bei der körpereigenen Bildung von Antioxidantien hilft und gleichzeitig freie Radikale aus der Umwelt bekämpft. Das Öl sollte verdampft oder mit Kokosöl vermischt auf die Haut aufgetragen werden.
Es ist wichtig, sich über die Eigenschaften und Anwendungsgebiete der verschiedenen Öle zu informieren, bevor man die Duftlampe anschmeißt. Viele ätherische Öle dürfen nicht direkt auf der Haut verwendet werden, oftmals bedarf es ein Basisöl (am besten ist hier Kokosöl) zum Mischen. Manchmal können ätherische Öle sogar einige Medikamente auf natürliche Weise ersetzen.
Welches ist euer liebstes Öl? Teilt eure Erfahrungen und Anwendungstipp in den Kommentaren!
Tags: Gesundheit, Haarpflege, Hautpflege, Körper
Emma Stern is an American expat who, 5 years ago, fell in love with the city of Berlin and hasn't been able to stay away ever since. A writer and English editor for the Amazingy magazine, Emma's other interests include film, surrealism, avocados, and barefeet. Emma finds herself in perfect harmony with Amazingy's ethos, as a sustainable lifestyle is at the core of her values. She aims to spread her love for life and art through her quirky writing and upbeat attitude.
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