Als es darum ging unseren jährlichen Sommerurlaub zu planen, stellte ich mir da weißen Sandstrand, Margaritas und Sonne satt vor. Meine bessere Hälfte hatte jedoch andere Pläne: Er sehnte sich nach Wald, Wanderstiefeln und Sternenhimmel. In einer Beziehung muss man eben Kompromisse schließen und unserer bestand aus einer Woche Camping an der Ostsee.

Wie es das Glück so wollte, erwischten wir natürlich die kälteste und regenreichste Woche, die der August dieses Jahr zu bieten hatte. Der nahe Strand und der wunderschöne angrenzende Wald machten jedoch einiges wieder wett.
Trotzdem fand ich mich am Boden unseres kleinen Zwei-Mann-Zeltes wieder und könnte mich verfluchen, dass ich so etwas wie einem Campingausflug zugestimmt habe. Kurze Erklärung: Ich bin eher so der Typ “Couchpotato” und verbringe meine Freizeit gerne mit Netflix, einer Gesichtsmaske und meiner heiß geliebten Couch. Leider konnte ich weder meinen Fernseher, noch mein halbes Badezimmer in den Rucksack packen. Einige Essentials durften aber auf jeden Fall nicht fehlen. Denn Camping ist leider nicht nur Lagerfeuer am Strand und Grillen, sondern kann der Haut ganz schön zusetzen.
Hier sind meine ultimativen Tipps für deinen nächsten Outdoor-Ausflug.

1. Geh einfach mal oben ohne

Nein, ich rede hier nicht von FKK oder Nudistencamps. Ich kann dir aber wirklich nur ans Herz legen deine Make-Up-Bag zur Abwechslung zu Hause zu lassen. Ein paar Tage ohne Foundation und Mascara tun deiner Haut nämlich unglaublich gut. Ich selbst hatte nur mein ILIA Radiant Translucent Powder dabei. Einfach, weil der Pinsel schon integriert ist und der zusätzliche LSF 20 mein Gesicht vor der Sonne schützt. Sonnenschutz ist besonders beim Campen wichtig, da du sehr viel mehr Zeit als sonst draußen verbringst. Das Puder selbst ist so klein und handlich, dass ich es immer in der vorderen Tasche meines Rucksacks dabei hatte.

2. Kleine Krabbelviecher auf Abstand halten

Mücken, Moskitos, Ameisen und Käfer sind eigentlich so der Hauptgrund, warum ich bis jetzt nie wirklich campen war. Ich ziehe diese Biester leider magisch an. Auf dem Weg zwischen Bahnhof und Zeltplatz wurde ich in 10 Minuten drei Mal gestochen und das wäre auch den ganzen Tag so weitergegangen, hätte ich nicht das Outdoor Spray von Eco by Sonya dabei gehabt. Es riecht nicht nur unglaublich gut nach Grapefruit und Basilikum (eine himmlische Kombi), sondern ist auch effektiv. Nach dem Auftragen wurde ich nicht ein Mal mehr gestochen. Das Spray zieht schnell ein und hinterlässt ein angenehmes Hautgefühl.
Ein wahrer Lebensretter für jeden Campingtrip!

3. Pack deinen Konjac ein

Genau, der kleine Schwamm darf auch mit. So kannst du dein Gesicht jeden Morgen und Abend ganz natürlich reinigen und musst nicht extra Waschgel und Co. mitschleppen. Bei mir durfte dieses Mal der Green Tea Konjac mit und meiner sensiblen Haut hat die sanfte Reinigung wirklich gut getan. Mein Freund hat mich sogar gefragt, ob man mit dem Schwamm auch das Geschirr sauber machen kann. Nun ja, ich brachte meinen Konjac daraufhin schnell in Sicherheit, aber vielleicht klappt das in der Not ja auch. In der Wildnis muss man schließlich manchmal etwas umdenken.

4. Hygiene ist das A und O

Je nachdem wo du dein Zelt aufschlägst, hast du vielleicht keinen direkten Zugang zu einem Wasserhahn oder einer Dusche. Deswegen hatte ich Dr. Bronners Hand Hygienespray eingepackt. So kann man ganz leicht Essen, Oberflächen und Besteck desinfizieren. Der zarte Duft nach Lavendel ist angenehm und verfliegt schnell. Oh, und mal so ganz nebenbei: Wusstest du, dass Taylor Swift ein großer Fan von diesem Spray ist? In einem Interview erwähnte sie kürzlich, dass sie es immer in ihrer Handtasche hat, wenn sie mit ihren Freunden ausgeht. Wenn vor den Waschbecken im Club eine lange Schlange entsteht, sprüht sie ihre Hände kurz ein und spart sich das lange Anstehen.

Bist du ein großer Outdoor-Fan? Welches Produkt darf auf keinen Fall in deinem Wanderrucksack fehlen? Teile deine Tipps und Tricks mit uns in den Kommentaren!