Sommers wie Winters: Saisonbedingter Haarausfall

Ob bei Regen oder Sonnenschein – unsere Haare wachsen beständig nach und fallen dementsprechend auch aus.

Haarausfall ist faktisch ein ganz normaler Begleitzustand von Haarwachstum. Es besteht also nicht zwangsläufig Grund zur Sorge, vielmehr trägt dieser Prozess zu einer gesunden Kopfhaut bei. Erst wenn alte Haarsträhnen abgestoßen werden, können neue Haare nachwachsen.
Das durchschnittliche Haarwachstum beträgt circa 1 cm pro Monat und bis zu 15 cm im Jahr. Da Hitze das Wachstum stimuliert, wächst die Mähne im Sommer für gewöhnlich etwas schneller. Und dann wiederum gibt es Zeiten im Jahr, wenn es kühler und trockener wird, wo mehr Haare ausfallen. Auch das ist normal.

Nichtsdestotrotz gilt: bei übermäßigen Haarausfall jeden Tag (zum Beispiel ganze Haarsträhnen beim Kämmen oder Duschen), dann liegt dem meisten ein anderes Problem zugrunde. Die Ursachen sind hier seltener das Styling oder die verwendeten Produkte, sondern eine organische Störung. Eine mangelhafte Ernährung, Stress, bestimmte Medikamente oder extreme Gewichtsabnahme können Haarausfall verursachen. Das ist jedoch kein häufiges Phänomen, daher besteht nur bei extremen Haarausfall Handlungsbedarf.

Oftmals wird das Abbrechen der Haare mit tatsächlichem Haarausfall verwechselt. Selbst gesundes Haar kann strapaziert wirken, wenn Haare zu grob gebürstet werden und dabei abbrechen. Mit einem grobzackigen Kamm anstatt einer Bürste lässt sich Haarbruch vermeiden. Auch sollten die Haarsträhnen von den Spitzen beginnend nach oben gekämmt werden. Eine normale Bürste sollte nur bei trockenem Haar verwendet werden. Bei Knoten gilt besondere Vorsicht.
Haarwachstum lässt sich mit regelmäßigen Kopfmassagen stimulieren. Auch eine ausgewogene Ernährung lässt die Haare kräftig und glänzen wachen.

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