Bewusster Konsum mit Eclectic Berlin

Wir beim Amazingy Magazin möchten euch nicht nur nachhaltige und ethisch vertretbare Schönheit und Gesundheit näher bringen, sondern euch auch Verbündete aus anderen Branchen vorstellen: wie zum Beispiel Eclectic Berlin! Eclectic Berlin, setzen sich für eine schuldenfreie und grüne Bewegung ein und wollen so in der Modeindustrie einen neuen Standard setzen.

Die hässliche Seite der Modeindustrie

Leider ist die Modebranche eine ausbeuterische, umweltschädliche und sozial ungerechte Industrie. Da sie eine der ressourcenintensivsten Industrien ist, werden sowohl natürliche Ressourcen, als auch Menschen ausgebeutet.
Durch den gewaltigen Bedarf an “Fast Fashion“ hat die Modeindustrie diesem Namen alle Ehre gemacht und auf fahrlässige Weise erschwingliche, saisonale Trends produziert.
Das Problem hierbei ist: Hinter jedem billigen Preisschild verbergen sich Schäden an der Umwelt und unethische Arbeitsweisen. So bleiben die Preise niedrig, da auch die Lohn- und Produktionskosten so gering wie möglich gehalten werden.

Das Ironische an all dem ist, dass wir als Verbraucher die weite Reise außer Acht lassen, die unser neues Kleidungsstück hinter sich gebracht hat.
Laut einer aktuellen Studie im Journal of Consumer Research haben sich Verbraucher einen Bewältigungsmechanismus angeeignet, um mit der Tatsache umzugehen, dass ihre Kleidung unter unethischen Bedingungen produziert wird: sie vergessen es einfach.
Diese Entscheidung wird nicht unbedingt bewusst getroffen. Allerdings ist es leichter zu vergessen, als die unschöne Wahrheit zu akzeptieren.

Mode sollte uns ein gutes Gefühl geben – und das nicht auf Kosten des Planeten oder anderer Menschen.
In den letzten Jahren hat sich ein stärkeres Bewusstsein für “Wer hat meine Kleider gemacht“ entwickelt und das alles unter dem Motto von “The Fashion Revolution“.
Diese Pioniere sind wegweisend in der Modebranche für eine neue Art der Herstellung, des Einzelhandels und des Modekonsums.

So interpretiert Eclectic Berlin bewussten Konsum

Darf ich euch Hannah und Lisa vorstellen? Beide sind Mitbegründerinnen des neuen, in Berlin ansässigen Start-Ups. Eclectic Berlin widersetzt sich dem Einzelhandel, den Einkaufsgewohnheiten und der Kraft der Konsumenten.
Eclectic wurde mit der Absicht gegründet, den bewussten Konsum in der Modewelt voranzutreiben.
Statt die Ressourcen der Erde zu erschöpfen, hinterlässt jeder Konsument im Online-Shop eine positive Spur. So könnt ihr Kleidung kaufen, die ethisch vertretbar ist und 50% der Einnahmen eures Einkaufs werden an ein wichtiges, gemeinnütziges Projekt gespendet.

“Mit Eclectic Berlin wollten wir einen Prototyp entwerfen, wie die Modebranche aussehen kann. Wir wollen die Verbraucher dazu anregen, über die Auswirkungen ihres Konsums nachzudenken.“

eclectic_berlin

Das grüne Modelabel verkauft eine bunte Palette von handverlesenen Artikeln, die entweder upcycelt, vintage oder secondhand sind. Auch Eclectic’s gemeinnützige Projekte sind so sorgfältig ausgewählt, wie ihre Kleidung. Die Hälfte des Gewinns geht an Projekte, die sich für saubere Gewässer einsetzten. Wenn man bei Eclectic Berlin einkauft wird man aktiv in den Entscheidungsprozess einbezogen, welches Projekt man unterstützen möchte.
Auf diese Weise liegt der Fokus nicht mehr auf wechselnden Jahreszeiten, sondern auf wechselnden und gemeinnützigen Projekten. Ganz nach dem Motto: Mehrwert schaffen statt Schaden.

Wer schön sein will muss vielleicht mal leiden – aber nicht auf Kosten der Umwelt. Es sind Unternehmen wie Eclectic Berlin, die uns zeigen, dass nachhaltige “Slow Fashion“ zum neuen Trend werden kann.
So wird die Macht der Mode genutzt, um die Welt zu verändern und sich der Revolution anzuschließen. Schließt auch ihr euch dieser Bewegung an – be eclectic.

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