Während die Zeit im Januar ja irgendwie noch aufregend und neu ist, schleicht sich im Februar langsam wieder der Alltag und die Routine ein. Das ist nicht schlimm und irgendiwe braucht man das ja auch. Da es immer noch kalt ist, der Schnee sich nicht entscheiden kann, ob er bleiben will oder eher nicht, kann man es sich ja auch zu Hause gemütlich machen.
Wie wäre es also mit einem kleinen Spa-Abend in den eigenen vier Wänden? Ich habe in diesem Monat die perfekten Produkte für so eine Gelegenheit herausgesucht & natürlich vorher getestet.
Und so habe ich meinen persönlichen Jetzt-mache-ich-mal-so-richtig-fancy-Wellness-und das-Smartphone-aus-Abend gestaltet:
Der wohl schwierigste Schritt für mich. Mein Bad ist absolut nicht einladend oder – Gott bewahre – in irgendeinster Weise fototauglich. Es sieht aus wie ein billiges Motel aus den 90ern. Ernsthaft, es ist nicht schön und so winzig wie bei den Hobbit. Die Bodenfliesen bewegen sich in einer undefinierbaren Farbe zwischen senfgelb und braun und natürlich gibt es kein Tageslicht, sondern nur eine einsame Glühlampe vom Vormieter. Außerdem geht nach 30 Sekunden, nachdem man das Licht eingeschaltet hat, automatisch eine Lüftung an, die so laut ist, als ob gerade ein Flugzeug startet. Aber hey, ich habe eine Badewanne & somit mag es dann doch wieder irgendwie.
Auch, wenn man wie ich nur ein unheimlich hässliches Bad zur Verfügung hat, kann man Atmospähre herstellen. Das Zauberwort lautet: Kerzen, Kerzen, Kerzen (diese zum Beispiel). Es ist so einfach, aber in Schummerlicht sieht selbst ein Bad, das zuletzt in den 90ern renoviert wurde, irgendwie gemütlich aus. Wenn diese dann auch noch ein wenig duften, hat man auch schon fast gewonnen. Um die Stimmung zu perfektionieren, sollte man noch seine Lieblingsmusik einlegen oder ein Hörbuch abspielen. Ich bevorzuge schon seit Jahren Harry Potter (ja, da bin ich ein wenig hängengeblieben).
Ich liebe heiße Bäder. Nicht lau. Heiß. Das ist natürlich nicht so berauschend für die zarte Haut, da diese dadurch stärker austrocknet, aber man kann ja vorbeugen indem man als Badezusatz Mandelöl verwendet. Problem beseitigt. Um den berühmten Wellnessfaktor zu erhalten, kann man ein paar Tropfen eines ätherischen Öls hinzufügen. Ich bevorzuge, ganz klassisch, Lavendel. Über die Vorzüge dieses Krauts könnt ihr euch hier informieren.
So und jetzt geht es richtig los: Zeit die Peelingsmaske auszupacken. Ich habe mich für die Exfoliating Peel Mask von M.Picaut entschieden. Das ist eine schwedische Marke, die ich zwar schon vorher kannte, aber die nie laut war oder durch sämtliche Blogs gegangen ist. Warum eigentlich nicht? Diese Maske, die zugleich ein Peeling ist, hat vorzügliche Arbeit geleistet und entspannte meine Haut sichtbar. Außerdem war der Duft sehr unaufdringlich, was ich persönlich als angenehm empfand.
Während die Maske einwirkte, habe ich den Massagegurt aus Sisal & Bio-Baumwolle von Martini Spa ausprobiert. Ich habe mich für dieses Produkt entschieden, weil ich es ein wenig altmodisch fand, aber auf symphatische Art und Weise. Wo findet man denn heute noch solche Rubbelgurte? Belehrt mich eines besseren, aber ich kann mich nicht entsinnen, diese irgendwo gesehen zu haben. Nachdem man seinen Körper damit ordentlich gepeelt hat, fühlt sich die Haut unglaublich weich und gut durchblutet an. Als krönenden Abschluß habe ich dann auf die noch nasse Haut das Tata Harper Revitalizing Body Oil aufgetragen. Dieses riecht super frisch und pflegt die Haut optimal nach einem langen Bad.
Nach so einer Prozedur sollte man sich natürlich auch weiterhin entspannen.
Steph loves Bill Murray, Arcade Fire, Pasta & Paris. Visit her blog: www.taxinachparis.com
Das Wichtigste zuerst: Deine Haut ist genauso einzigartig wie du…
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