Nicht alle von uns sind im Sommer mit einer gesunden Bräune gesegnet. Das kann vielerlei Gründe haben: keine Zeit, Bürojob, Sonnenunverträglichkeit etc. Natürlich wirkt helle Haut zart und rein, aber manchmal wünscht man sich dann doch einen feinen Hauch Farbe auf der Haut.
Auf dem Markt gibt es unzählige Selbstbräunungsprodukte und ich muss ehrlich gestehen, dass ich ein wenig traumatisiert von dem Anblick missglückter Versuche bei meinen Mitmenschen bin. Natürlich versprechen alle Hersteller , dass alles ganz natürlich und streifenfrei aussehen wird. Stattdessen sah man immer aber eigentlich so aus, als ob man vor zwei Wochen in Dreck gefallen ist und sich seither nicht mehr gewaschen hat. Nein, danke.
Umso skeptischer war ich natürlich, als ich die Produkte von Eco by Sonya zum Testen erhielt. Als ich mich dann aber mit der Firmenphilosophie beschäftigte, wurde ich neugierig. Sonya Driver ist Australierin und hat diese Bräunungsprodukte als gesunde Alternative zum Sonnenbaden entwickelt. Auslöser dafür war die Hautkrebserkrankung ihrer Schwester mit nur 30 Jahren. Da es zu diesem Zeitpunkt nicht ein einziges natürliches Selbstbräungsprodukt auf dem Markt gab, entwickelte Sonya kurzerhand ihre eigene Linie. Somit wurde die Firma Eco Tan geboren.
Es gibt in ihrem Sortiment verschiedene Varianten: Den Invisible Tan für mittlere Hauttypen mit olivefarbenen Untertönen sowie Organic Winter Skin, eine leichtere Variante für hellere Haut bzw. um die Bräune länger frisch zu halten. Ich habe mich zum Testen für das letztere Produkt entschieden, da ich als nordischer Typ sehr helle Haut habe.
Die Organic Winter Skin Pflege verspricht eine honigfarbene, zarte Bräune aufbauen. Man kann sie für den gesamten Körper als auch für das Gesicht benutzen. Ich war gespannt und auch ein wenig ängstlich, denn wir erinnern uns, traurige Selbstbräunungsopfer konnte man immer mal wieder bestaunen.
Damit ich nicht ein Teil dieser Gemeinschaft wurde, habe ich versucht vorzubeugen. Bei einem ausgiebigen Bad habe ich meine Beine sehr gut gepeelt. Am besten funktioniert das mit einem wirklich guten Peelinghandschuh. Eigentlich ist das auch der wichtigste Schritt bei dem ganzem Prozedere, da sollte man nicht schludern, denn nur mit einem gründlichen Peeling erhält man gute Ergebnisse. Ich habe dafür den Peelinghandschuh von Eco by Sonya benutzt, meine Haut war nach der Anwendung butterweich und sah sehr gesund aus.
Nach diesem Schritt sollte die Haut nun gut vorbereitet sein und man kann die Organic Winter Skin wie eine Bodylotion auftragen. Ich neige dazu, mich schnell einzucremen, einfach weil ich es langweilig finde, aber hier sollte man mal sorgfältig sein und an den Knien und/oder Ellenbogen ein bisschen weniger vom Produkt benutzen, damit die Bräune auch gleichmäßig wird.
Die Lotion riecht angenehm und ließ sich auch problemlos verteilen. Jedoch konnte ich mir nach dem ersten mal Cremen ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass da eine Bräune entstehen soll. Am nächsten Tag hatte ich es auch erst einmal wieder vergessen und erst am Abend ist mir aufgefallen, dass meine Beine tatsächlich eine feine & zarte Färbung hatten. Ich war leicht beeindruckt. Es funktioniert also wirklich.
Fazit:
Mittlerweile möchte ich jedem mit orangenen Selbtbräunungsstreifen folgende zwei Worte ins Ohr flüstern: Peelinghandschuh & Eco Tan. Wer eine gesunde Bräune möchte ohne in der Sonne zu braten, dem kann ich diese Produkte nur ans Herz legen. Ich persönlich bin überzeugt und werde die Winter Skin Lotion einen festen Platz in meinem Badezimmerschrank einräumen. Für sommerliche Haut im Winter sowie sommerliche Haut im Sommer.
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Bild: Flickr@Zane Mulligan
Tags: Selbstbräuner
Steph loves Bill Murray, Arcade Fire, Pasta & Paris. Visit her blog: www.taxinachparis.com
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