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Interviewee: Nath FedorovaMusik: NHKProduktion: @syn__thesis
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Das Zitat lautet ja vollständig: „DieSchönheit wird die Welt retten.“– und stammt vom Fjodor Dostojewski,im Original: „Krasota spaset mir.“Er war vom Phänomen Schönheit eigentlich zeitlebens sehr fasziniert –hat auch auf diese Worte Bezug genommen in seinenanderen Werken.Und letzten Endes bedeutet dieser Spruch für mich persönlich nichts anderes,als dass das Konzept der Schönheit auf so etwas wie Kardinaltugenden angewandt werden kann.Die Kardinaltugenden haben sich durchdie Jahrhunderte/Jahrtausendedie Kulturen immer ein Stück verändert. Also in veränderlichen Gewichtsanteilenfindet man darin immer Weisheit, Mut, Frömmigkeit, Genügsamkeit, Milde,Liebe, und so weiter Nächstenliebe.Aber komischerweise findet sich die Schönheit da eigentlich so gut wie nie darin.Und für mich – wenn man die einzelnen Tugenden betrachtet –ist die Schönheit einfach immer übergeordnet,weil… was ist die Weisheit, wenn nicht die Schönheit des Verstandes.Was ist der Mut, wenn nicht die Schönheit des Charakters.Oder Liebe ist die Schönheit des Umgangs miteinander.Und wenn man das als Konzept einmal sodurchdenkt,wird einem klar, ja: die Schönheit kann die Welt retten.Was empfiehlst du als ersten umsetzbaren Schritt, nachhaltige Veränderungen im Alltag einzubauen?Als ich anfing meine Erfahrungen mit der nachhaltigen, gesunden Lebensweise zu teilen –das was die Menschen am ehesten fragen ist, „Wo fang ich denn an?“Weil wenn du dich nicht so richtig auseinander gesetzt hast,wirkt es am Anfang interessant und auf den zweiten Blick merkst du ganz schnell,das ist ganz schnell, dass es plötzlich sehr kompliziert werden kann…Dinge hängen zusammen und dieser Overwhelm kann passieren.Und deswegen sage ich zum Beispiel oder auf die Frage hin – „Wo fang ich an?“– sage ich ganz gerne:fang dort an, was dir am meisten wichtig istoder dort, wo du am meisten Einfluss haben kannst.Beispielsweise jemand ist ein Hobbykoch,dann liegt es nahe in der Küche anzufangen –nachhaltiger einzukaufen, Zero-Waste auszuprobieren,Wegwerf-Plastikartikel zu eliminieren, und so weiter –regional, saisonal zu kochen.Das ist schon einen Riesenschritt mit dem du auch andere Menschen beeinflussen wirst.Oder… was dir vielleicht nicht unbedingt wichtig ist, aber was du beruflich tust– was du viel machst.Also zum Beispiel bei Technik: Wir haben alle Technik im Büro;wie können wir das ein bisschen nachhaltiger gestalten?Wie können wir weniger Papier verbrauchen? Und so weiter.Sprich, das ist für jeden unterschiedlich.Da wo du reinkommst – in die Welt der Nachhaltigkeit – kann sehr klein.Aber du wirst, wenn du es wirklich ernsthaft betreibst –und hier ist das Geheimnis wie bei allem Anderen im Leben – dran bleiben.Wenn du dran bleibst, wirst du merken, du läufst so in einer Spirale.Du kochst nachhaltiger – um beim Beispiel zu bleiben –dann wirst du plötzlich feststellen: „Ich brauche nachhaltigere Textilien“ – zum Beispiel,nachhaltige Bücher, nachhaltige Möbel, und so weiter.Es wird immer Kreise ziehen.Das heißt, irgendwann wirst du auch andere Bereiche deines Lebens nachhaltiger gestalten wollen.Deswegen ist es echt ziemlich egal wo man anfängt.Hauptsache man bleibt dran… und Hauptsache man geht über diesen Gedanken hinaus –ein Babystep im Monat reicht. Schon noch immer, immer dran bleiben.Deswegen also Bauplan kann es da nicht geben.Wir haben unterschiedliche Prioritäten, stehen in unterschiedlichen Szenarien in unserem Leben –mit Familie, mit Beruf und so weiter.Das heißt, da kann’s keine gut gekürte Geschichte geben.Worüber „geekst“ du momentan (beziehungsweise was fasziniert dich)im Sinne von technologischen Weiterentwicklungen?Da passiert eigentlich so viel…Was fasziniert mich… es ist so viel.Ich finde faszinierend die Debatte, die wir über Datenschutz haben.„Data Ownership“…Mich faszinieren die Möglichkeiten, diewir mit dem 3D-Printing haben…die vielleicht irgendwann auch die Industrie revolutionalisieren können.An sich fasziniert mich alles, was seitdem es das Internet gibt –seitdem das Internet Menschen zur Verfügung steht.Fasziniert mich eigentlich… faszinieren mich verschiedene Ausprägungen vonwie kann ich kreative Prozesse schneller,effizienter gestalten,oder anders gestalten – überraschend gestalten.Und wie kann ich Menschen verbinden?Das sind die beiden Aspekte, die mich schon immer fasziniert haben an der Technologie und…dabei bleibt’s. Diese Entwicklung von„Connect“ – diese Entwicklung vonKreativität, und aber natürlich aktuellauchwem gehören die Daten, die wir da bei uns im Internet verbreiten.~ Nath Fedorova
Das Zitat lautet ja vollständig: „DieSchönheit wird die Welt retten.“– und stammt vom Fjodor Dostojewski,im Original: „Krasota spaset mir.“Er war vom Phänomen Schönheit eigentlich zeitlebens sehr fasziniert –hat auch auf diese Worte Bezug genommen in seinenanderen Werken.Und letzten Endes bedeutet dieser Spruch für mich persönlich nichts anderes,als dass das Konzept der Schönheit auf so etwas wie Kardinaltugenden angewandt werden kann.Die Kardinaltugenden haben sich durchdie Jahrhunderte/Jahrtausendedie Kulturen immer ein Stück verändert. Also in veränderlichen Gewichtsanteilenfindet man darin immer Weisheit, Mut, Frömmigkeit, Genügsamkeit, Milde,Liebe, und so weiter Nächstenliebe.Aber komischerweise findet sich die Schönheit da eigentlich so gut wie nie darin.Und für mich – wenn man die einzelnen Tugenden betrachtet –ist die Schönheit einfach immer übergeordnet,weil… was ist die Weisheit, wenn nicht die Schönheit des Verstandes.Was ist der Mut, wenn nicht die Schönheit des Charakters.Oder Liebe ist die Schönheit des Umgangs miteinander.Und wenn man das als Konzept einmal sodurchdenkt,wird einem klar, ja: die Schönheit kann die Welt retten.Was empfiehlst du als ersten umsetzbaren Schritt, nachhaltige Veränderungen im Alltag einzubauen?Als ich anfing meine Erfahrungen mit der nachhaltigen, gesunden Lebensweise zu teilen –das was die Menschen am ehesten fragen ist, „Wo fang ich denn an?“Weil wenn du dich nicht so richtig auseinander gesetzt hast,wirkt es am Anfang interessant und auf den zweiten Blick merkst du ganz schnell,das ist ganz schnell, dass es plötzlich sehr kompliziert werden kann…Dinge hängen zusammen und dieser Overwhelm kann passieren.Und deswegen sage ich zum Beispiel oder auf die Frage hin – „Wo fang ich an?“– sage ich ganz gerne:fang dort an, was dir am meisten wichtig istoder dort, wo du am meisten Einfluss haben kannst.Beispielsweise jemand ist ein Hobbykoch,dann liegt es nahe in der Küche anzufangen –nachhaltiger einzukaufen, Zero-Waste auszuprobieren,Wegwerf-Plastikartikel zu eliminieren, und so weiter –regional, saisonal zu kochen.Das ist schon einen Riesenschritt mit dem du auch andere Menschen beeinflussen wirst.Oder… was dir vielleicht nicht unbedingt wichtig ist, aber was du beruflich tust– was du viel machst.Also zum Beispiel bei Technik: Wir haben alle Technik im Büro;wie können wir das ein bisschen nachhaltiger gestalten?Wie können wir weniger Papier verbrauchen? Und so weiter.Sprich, das ist für jeden unterschiedlich.Da wo du reinkommst – in die Welt der Nachhaltigkeit – kann sehr klein.Aber du wirst, wenn du es wirklich ernsthaft betreibst –und hier ist das Geheimnis wie bei allem Anderen im Leben – dran bleiben.Wenn du dran bleibst, wirst du merken, du läufst so in einer Spirale.Du kochst nachhaltiger – um beim Beispiel zu bleiben –dann wirst du plötzlich feststellen: „Ich brauche nachhaltigere Textilien“ – zum Beispiel,nachhaltige Bücher, nachhaltige Möbel, und so weiter.Es wird immer Kreise ziehen.Das heißt, irgendwann wirst du auch andere Bereiche deines Lebens nachhaltiger gestalten wollen.Deswegen ist es echt ziemlich egal wo man anfängt.Hauptsache man bleibt dran… und Hauptsache man geht über diesen Gedanken hinaus –ein Babystep im Monat reicht. Schon noch immer, immer dran bleiben.Deswegen also Bauplan kann es da nicht geben.Wir haben unterschiedliche Prioritäten, stehen in unterschiedlichen Szenarien in unserem Leben –mit Familie, mit Beruf und so weiter.Das heißt, da kann’s keine gut gekürte Geschichte geben.Worüber „geekst“ du momentan (beziehungsweise was fasziniert dich)im Sinne von technologischen Weiterentwicklungen?Da passiert eigentlich so viel…Was fasziniert mich… es ist so viel.Ich finde faszinierend die Debatte, die wir über Datenschutz haben.„Data Ownership“…Mich faszinieren die Möglichkeiten, diewir mit dem 3D-Printing haben…die vielleicht irgendwann auch die Industrie revolutionalisieren können.An sich fasziniert mich alles, was seitdem es das Internet gibt –seitdem das Internet Menschen zur Verfügung steht.Fasziniert mich eigentlich… faszinieren mich verschiedene Ausprägungen vonwie kann ich kreative Prozesse schneller,effizienter gestalten,oder anders gestalten – überraschend gestalten.Und wie kann ich Menschen verbinden?Das sind die beiden Aspekte, die mich schon immer fasziniert haben an der Technologie und…dabei bleibt’s. Diese Entwicklung von„Connect“ – diese Entwicklung vonKreativität, und aber natürlich aktuellauchwem gehören die Daten, die wir da bei uns im Internet verbreiten.
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J. R. Thesis Smith is a mixed-race millenial in the dawn of their 30s & a wordsmith of sorts. They've spent most of their waking life in the U.S. – in the urban sprawl of NYC that is New Jersey, in the depths of its suburban echoes – but always dreamed of making their way across a bigger pond, to a place where opportunity would knock a little more often. After completing their training at New York University's Tisch School of the Arts (effectively spending three poor years in NYC) as a dance major, they gifted themselves a semester of studying abroad in Berlin, and in doing so kept a vow made in early adolescence – thereby inciting a metamorphosis of promise into full-bodied intention: to eventually fully emigrate to Berlin, the first space that had ever allowed them the freedom to find their own breath, their pace of existence. Now that they finally live there, they're learning how to breathe again – striving to become a more active member of the Undercommons as they continue on the odyssey that is their self-realization as an artistic being. Their most resonant hope is that they will be able to say what is true & necessary & kind; that people will find the time to listen, to themselves and each other; and that their voice will inspire other voices to speak out in turn.
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