Wenige Hautpflegeprodukte können von sich behaupten, essbar zu sein. Eine ganze Reihe davon, die unsere Haut nur mit aktiven, essbaren Inhaltstoffen ernährt und die Kultstatus unter Models und Stars erreicht hat, stammt aus dem Hause Dr. Alkaitis. Um zu unterscheiden, was genau die ganzheitlichen biologischen Hautpflegeprodukte von Dr. Alkaitis so einzigartig und speziell machen, haben wir uns direkt zur Quelle aufgemacht. Von der Initialzündung bis zum Endergebnis – finden Sie in diesem faszinierenden Interview heraus, wie der erstaunliche Wissenschaftler Hautpflege revolutioniert…
Über die Jahre hat meine Ehefrau ständig verschiedenste Pflegeprodukte vielfältiger Bezugsquellen angeschleppt, sogar aus Naturkostläden, und sie fragte mich stets nach meiner Meinung zu diesen. Nachdem ich einen Blick auf die Inhaltsstoffe geworfen hatte, war meine Meinung dazu ausnahmslos: „Das würde ich nicht auf meine Haut schmieren!“ Da ich ein mehr als nur vorübergehendes wissenschaftliches und soziologisches Interesse an der Haut, dem sozialsten all unserer Organe, habe, sagte ich eines Tages: „Ich werde dir Produkte erschaffen, für die deine Haut dir ewig dankbar sein wird.“ Nach fünf Jahren harter Anstrengung waren die Kernprodukte meiner Linie geboren.
[quote]„Die Haut strahlt vor Gesundheit – und nicht durch die „Zauberkraft“ von irgendetwas, das man sich auf die Haut schmiert.“[/quote]
Ich habe damals wirklich nicht mit der Absicht begonnen, „Bio“-Hautpflegeprodukte herzustellen. Mein Anliegen war es, Hautpflegeprodukte zu erschaffen, die eine gesunde Haut auf ganzheitliche Art und Weise fördern und unterstützen; Produkte, über deren Verwendung jedermanns Haut absolut begeistert wäre und sichtbar die Zufriedenheit darüber ausdrücken würde. Diese Produkte wurden entwickelt, um gleichzeitig dazu beizutragen, die Haut zur Homöostase (Hautflora, inneres Gleichgewicht der Haut, Anm. der Redaktion) zu führen – einem Zustand, der bei jedem Individuum einzigartig ist – und, um die Haut zu pflegen. Mein Ansatz berücksichtigt zwei kritische Hautaspekte:
Der erste Aspekt ist, dass unsere Haut ein lebendes Organ ist. Unser menschlicher Organismus bzw. Körper hat sich durch die Interaktion mit komplexer, lebendiger Nahrung entwickeln können. Lebendige Nahrung ist notwendig für die Förderung und Erhaltung der optimalen Gesundheit. Dieser Fakt führt zur ersten meiner grundlegenden Richtlinien bei der Erarbeitung bzw. Zubereitung meiner Produkte: „Wenn man einem lebenden Organismus gesunde, lebendige Nahrung zuführt, wird er gesünder sein.“ Der „Ur-Attraktor“ ist die Gesundheit. Wenn Ihre Haut von Gesundheit erstrahlt, ist sie attraktiv – unabhängig von Geschlecht, Rasse oder Alter.
Der zweite Aspekt ist, dass Ihre Haut keine Einbahnstrasse darstellt; sie nimmt Stoffe genauso auf, wie sie Stoffe ausscheidet. Das heißt, dass so gut wie alles, was Sie auf Ihre Haut schmieren, auch von ihr aufgenommen wird und damit in den Körper wandert. Einfach ausgedrückt: Alles, was sie auf Ihre Haut geben, „essen“ sie. Das führt zur zweiten meiner grundlegenden Richtlinien bei der Zubereitung meiner Produkte: „Wenn man es nicht essen kann, tun Sie es nicht auf Ihre Haut!“
Dieser Ansatz erfordert, dass ich nur die gesündesten Inhaltsstoffe, die es gibt, verwende. Dies sind zertifizierte, biodynamisch angebaute Rohstoffe (von fachkundigen biodynamischen Bauern bezogen), zertifiziert biologisch angebaute Rohstoffe (von fachmännischen Biobauern bezogen) und handgepflückte Materialien aus Wildwuchs (unter ethisch korrekten Bedingungen sowie auf nachhaltige Art und Weise geerntet und bezogen aus reinen Wildnisgebieten). Diese Materialien besitzen das maximale therapeutische Potenzial. Sie werden dann auf derartige Weise verarbeitet, dass ihre „Persönlichkeit“ erhalten bleibt. Nichts wird aus seinem biologischen oder lebenden, natürlichen Kontext herausgerissen. Während des gesamten Verarbeitungsprozesses werden die Temperaturen unterhalb der Körpertemperatur gehalten, um die enzymatische Aktivität zu bewahren.
Weil ich diesem Ansatz der Formulierung und Herstellung konsequent folge, sind die Produkte, die ich herstelle, in diesem Sinne „ganzheitlich organische Nahrung für die Haut“ und „therapeutische, rohe, gesunde Nahrung für die Haut“. Konsistenz ist hierbei äußerst kritisch. Auch kleine Kompromisse haben fatale Konsequenzen auf die Wirksamkeit des Endproduktes.
Der Schlüssel ist hier die Wirkung. Auf dem heutigen Markt werden eine Vielzahl an Marketing-Ansätzen dazu verwendet, zu versuchen, das wachsende Bewusstsein der Öffentlichkeit für und deren Sehnsucht nach „Grün“ – im Denken, Fühlen, Handeln – zu befriedigen. Man kann seine Entscheidung eingrenzen, indem man auf die Qualität der Inhaltsstoffe schaut – aber letztendlich ist der entscheidende Faktor immer: „Wie wird meine Haut reagieren? Wie glücklich ist meine Haut mit diesem Produkt?“ Im Laufe der Jahre war und ist die Antwort einer überwältigenden Anzahl an Fachleuten, die meine Produkte ausprobiert haben: „Sehr glücklich, mit sichtbaren Ergebnissen in nur wenigen Tagen.“
Daher denke ich, dass klar ist, dass mit meinem Ansatz die Formulierungen „Bio“ bzw. „organisch“ oder „unter Verwendung organischer Inhaltsstoffe“ nicht Teil einer Marketingstrategie sind, sondern etwas, bei dem ich keine andere Wahl habe. Denn wenn ich derartige Ergebnisse erzielen möchte, kann ich nur, nein – muss ich die gesündesten Inhaltsstoffe, die es gibt, verwenden; diese sind zertifiziert biodynamisch und/oder zertifiziert organisch, und meine Herstellungsmethode muss ihr therapeutisches Potenzial (also ihre heilenden, gesundheitsfördernden Eigenschaften) erhalten.
Ich denke, dass die Wissenschaft ein wichtiges Instrument im Dienste des Lebens darstellt, und ich passe sie an – hin zu lebendigen Systemen, anstelle zu versuchen, die Natur zu zwingen, wie eine Maschine zu funktionieren. Das ist meine Philosophie bei der Herstellung und es ist definitiv nicht die dominierende in unserer Welt. Dies beschränkt aber gleichzeitig auch die Auswahl potentieller Kooperationspartner.
Abgesehen von der Herstellung ist der kritischste Teil bei der Produktion, dass ich die Inhaltsstoffe selbst herstelle – also die Kräuterextrakte, die Basis für Kastilienseife (Seife auf Basis von Fetten rein pflanzlicher Herkunft, Anm. der Redaktion) und weitere. Als Wissenschaftler muss ich sagen, dass dieser Prozess an und für sich schon eine Kunstform darstellt, nur dass das einzige, ausschlaggebende quantitative Kriterium für die Qualität erst die Wirksamkeit des Endproduktes ist. An dieser Stelle kann ich mit großer Gewissheit sagen, dass die Herstellung der Zutaten firmenintern bleibt, um genau diese Wirksamkeit meiner Produkte zu garantieren.
Weil alle meine Zutaten direkt aus der Natur kommen, sind alle Moleküle bereits in der richtigen Chiralität (oder: Orientierung im dreidimensionalen Raum; d.h. eine bestimmte räumliche Anordnung von Atomen, Anm. der Redaktion) für lebende Organismen. Ebenfalls reiße ich nichts aus seinem biologischen Kontext heraus. In einem Kräuterextrakt mit garantierter Wirkung steckt ebendiese Garantie, dass der Extrakt eine minimale Konzentration einer bestimmten chemischen Verbindung enthält, die in der Pflanze zu finden ist. Es wird angenommen, dass nur diese chemische Verbindung verantwortlich ist für die therapeutischen Eigenschaften der Pflanze; der Rest wird als Raufutter angesehen, dass einfach weggeworfen werden kann!
Das ist ein ziemlich einfacher Ansatz. In der realen Welt, in der Natur, ist alles interaktiv, und die gleiche Verbindung im biologischen Kontext einer Pflanze wird sich anders verhalten, sobald sie im biologischen Kontext einer anderen Pflanze steht. Manchmal können diese Unterschiede mehr als qualitativer Natur sein. Die gleiche chemische Verbindung entwickelt unterschiedliche Persönlichkeiten in verschiedenen biologischen Zusammenhängen, wenn diese mit anderen Lebewesen interagiert. Ich mag die Analogie zu einer musikalischen Komposition. Wie viel geht verloren, wenn man nur eine Note aus der Komposition reißt? Ein Akkord? Ein Satz? Eine Bewegung? Die Beziehung zwischen den Noten ist das, was das Stück einigartig und vollständig macht, was ihm eine Persönlichkeit verleiht. Wie viel kann man von einer Persönlichkeit entfernen, bevor sie ernsthaft gefährdet ist?
Das Gleiche gilt für Pflanzen und andere Lebewesen. Die nächste Stufe ist die Verwendung dieser einzelnen Pflanzen als bestimmter „Geschmack“, um ein Bild zu malen. Ich habe meine eigenen Techniken bei der Herstellung von Auszügen entwickelt, die nicht nur die individuellen Persönlichkeiten der Pflanzen erhalten, sondern auch die komplexen Synergien, die Interaktivität sowie die Beziehungen, die in einer Verbindung stecken, welche eine Mischung verschiedener Pflanzen enthält. Dies ist die ideale Mischung, ein „lebendiges“ Produkt, für einen lebenden Organismus – so wie Ihre Haut – mit dem die Mischung im Zusammenspiel wirkt.
Ich möchte ebenfalls darauf hinweisen, dass alle meine Prozesse darauf ausgelegt sind, die dazugehörende enzymatische Aktivität zu bewahren. Das bedeutet, dass ich nicht mit Temperaturen arbeite, die höher als die Körpertemperatur sind.
Dr. Alkaitis award winning bio skin care
Wildwachsende Pflanzen werden aus unbelasteten, jungfräulichen Wildnisgebieten, die deren natürlichen Lebensraum bilden, geerntet. Der ethische Teil bezieht sich auf die Art und Weise des Erntens. Die Pflanzen werden auf nachhaltige Art geerntet und auch nur diejenigen werden gepflückt, die am Höhepunkt ihres Wachstums und damit ihrer Wirkung stehen. Nachhaltigkeit bedeutet, dass immer genügend Pflanzen in der freien Wildbahn erhalten bleiben, so dass die Aufrechterhaltung dieser Pflanzenart nie bedroht wird.
Wie ich bereits an früherer Stelle in diesem Gespräch erwähnt habe, sehe ich die Haut als vollständig lebendes Organ an, nicht als eine Ansammlung von Symptomen. Meine Produkte sind dazu gedacht, der Haut zu helfen, wieder zu ihrer Homöostase zu gelangen, und gleichzeitig dazu, dieses Hautgleichgewicht zu erhalten. Dies kann man nur durch „lebendige“ Produkte erreichen. Weil die Haut eines jeden einzelnen einzigartig ist (genauso wie die Augen, die Persönlichkeit usw.), ist auch die Homöostase individuell verschieden bzw. einzigartig, so dass nur ein „lebendiges“ Produkt die Komplexität und Breite mitbringt, mit dieser individuellen, lebenden Haut im Zusammenspiel zu wirken und sie mit dem zu versorgen, was sie wirklich braucht (um die Homöostase zu erreichen). Alle Verfahren, die ich vorhin bereits erwähnt habe, sind absolut notwendig, damit meine Produkte in der Weise wirken können, damit sie ein „lebendiges“ Produkt darstellen.
Das Ergebnis ist eine Reihe an Produkten, die sich genau an die individuellen Bedürfnisse der jeweiligen Haut anpassen. Es ist nicht notwendig, ein Produkt für fettige Haut anzubieten, eins für trockene Haut usw. Die Produkte greifen die Unausgewogenheiten der Haut als Ganzes auf und verhelfen ihr, wieder in ein Gleichgewicht zu kommen, welches ideal für die jeweilige Person ist. Meine Produkte sind adaptogen für die Haut.
Das ist eine ziemlich leicht zu beantwortende Frage. Ich lasse niemals zu, dass die sensorischen Eigenschaften eines Produktes die Verwendung von Inhaltsstoffen oder Verfahren bestimmen. Die Wirksamkeit des Endproduktes ist das einzige Kriterium, das ich in alle Entscheidungsprozesse einbeziehe.
Die Haut ist ein Spiegel unseres Verdauungstrakts, d.h. für eine gesunde Haut braucht es einen sauberen Verdauungstrakt. Dafür muss eine gesunde Zusammensetzung von Mikroorganismen (Probiotika) bestehen, was nur durch gesundes Essen (Bio-Vollwertkost) und einen gesunden Lebenswandel erreicht werden kann. Auch wenn oft Gegenteiliges versprochen wird, es gibt keinen anderen Weg!
Empfindliche Haut ist ein spezieller Hautzustand. Gewöhnlich gibt es dazu eine Vorgeschichte, warum die Haut anfällig geworden ist. Typische Ursachen dafür sind z.B. die lokale (und kombinierte) Anwendung verschiedener Antibiotika, harsche Chemikalien in Hautpflegeprodukten, Sonneneinstrahlung und extreme Wetterbedingungen, Verabreichung von Medikamenten und/oder Lebensmittelallergien. Eine Möglichkeit wäre, Hautpflegeprodukte zu benutzen, die wie unsere ausschließlich biologisch und beruhigend wirken. Empfindliche Haut sollte nicht gereizt werden, vor allem nicht durch Peelings oder andere aggressive Behandlungen wie Mikrodermabrasion. Anstatt Sonnencreme zu benutzen, könnte man im Sommer einen Hut mit breiter Krempe tragen. Sonnencremes enthalten meist Chemikalien, die wiederum zu Hautirritationen führen. Entscheidend ist es, die Haut zu pflegen, zu beruhigen und sie wieder mit Nährstoffen anzureichern, von innen wie von außen. Auch auf die Gefahr hin mich zu wiederholen, eine an Gemüse reiche Ernährung verfeinert die Hautstruktur und baut Zellschutz auf.
Ernähren Sie sich nur von lebendiger Bio-Nahrung. Verzichten Sie auf Soja. Verwenden Sie nur kaltgepresste Virgin Bio-Öle, z.B. Kokosnuss-, Oliven- oder Sesamöl. Ich habe über die Jahre hinweg hunderte von Frauen befragt und Hautprobleme von Akne über Hormone bis hin zu den verschiedensten Hautkrankheiten und den damit einhergehenden Problemen analysiert. Jedesmal wenn jemand am Ende seiner Weisheit war, lautete mein Rat 3-4 Tage auf jegliche Hautprodukte zu verzichten sowie ausschließlich Bio-Gemüse zu essen. Kein Obst, kein Weizen, keine prozessierten Nahrungsmittel. Einfach nur rohes oder gedämpftes Gemüse früh, mittag und abend oder 3 Bio-Gemüsesäfte pro Tag. Mit dieser Methode hat sich das Hautbild von jeder Person innerhalb von einer Woche drastisch verbessert. Nach diesem Zeitraum empfehle ich jedem, die Inhaltsstoffe in seinem Make Up und seinen Hautpflegeprodukten unter die Lupe zu nehmen. Recherchieren Sie die Inhaltsstoffe. Gehen Sie sicher, dass sie kein Silikon enthalten, welches der Porenverstopfer Nr.1 und in fast jedem Produkt zu finden ist. Vermeiden Sie Rauchen, übermäßigen Alkoholgenuss, Raffinadezucker und Kaffee.
Ja, es ist schwer, eine solch definitive Aussage über ein Produkt zu treffen und die anderen auszuschließen, weil die Linie nicht so groß ist und jedes Produkt seine eigene, besondere Persönlichkeit hat. Aber wenn ich wirklich gezwungen wäre, eines auszuwählen – und ich müsste wirklich gezwungen werden – dann würde ich sagen, entweder die Tagescreme oder die Nachtcreme.
Lieber Herr Dr. Alkaitis, wir danken Ihnen für das Gespräch.
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