Sie ist eine gute Freundin unseres leuchtenden Sterns und unserer Gründerin Ingy und wird in Zusammenarbeit mit dem Amazingy Mag eine Reihe von monatlichen Artikeln schreiben – dieser ist der Dritte.
In meinem vorherigen Artikel habe ich mich mit den hormonellen Turbulenzen meiner Teenagerjahre befasst, die größtenteils durch die Pille beeinflusst wurden. Die Reise der hormonellen Störungen beginnt für viele Mädchen oft in der Pubertät. Doch damit ist die Geschichte noch nicht zu Ende. Als ich ins Erwachsenenalter überging, verstärkten mein Lebensstil und meine Ernährungsgewohnheiten das Chaos in meinem endokrinen System. Vielleicht kannst du das nachvollziehen.
In meinen Zwanzigern war meine Ernährung alles andere als optimal. Obwohl ich glaubte, dass mein Haferflocken Frühstück gesund war, war mir nicht klar, dass Haferflocken eine Stärke sind, die bei der Verdauung in Glukose (Zucker) umgewandelt werden. Diese Glukose führt zu einem Anstieg des Blutzuckerspiegels, was wiederum zu ständigen Entzündungen und einem unglücklichen Hormonhaushalt führt. Ich dachte fälschlicherweise, dass ich aufgrund von Fetten zunahm, und merkte nicht, dass der häufige morgendliche Blutzuckeranstieg den ganzen Tag über Heißhunger auf mehr Stärke und Zucker auslösten. Ein konstant hoher Blutzuckerspiegel führt dazu, dass der Körper überschüssige Glukose als Fett speichert, sobald die Muskeln und die Leber voll sind. Bei meinem Versuch, Pfunde zu verlieren, habe ich mich häufig auf restriktive Ernährungstrends gestürzt, was die Situation nur verschlimmerte. Während meiner dreijährigen veganen Phase aß ich mehr Gemüse, aber auch deutlich mehr verarbeitete Kohlenhydrate, was zu noch mehr Glukoseanstieg führte – massive endokrine Disruptoren. Meine Ernährung war unausgewogen, und ich glaubte leider alles, was im Internet stand, weil ich dachte, dass ich meiner Gesundheit etwas Gutes tun würde. Ich war mir nicht bewusst, welche wichtigen Nährstoffe mein Körper brauchte, um die hormonelle Harmonie aufrechtzuerhalten.
Zusätzlich zu meinen unausgewogenen Essgewohnheiten führte ich ein reges Sozialleben. Ausgiebig feiern und oft auf Schlaf verzichten war damals aufregend, aber es hat meinem Körper schwer zugesetzt. Schlafmangel löst eine Stressreaktion aus, die den Cortisolspiegel erhöht, was wiederum das Progesteron stört, das beruhigende Hormon, das den Menstruationszyklus und die Stimmung reguliert. Schlafentzug beeinträchtigt auch die Insulinempfindlichkeit. Insulin ist ein Hormon, das von der Bauchspeicheldrüse produziert wird und den Blutzuckerspiegel reguliert, indem es die Aufnahme von Glukose in die Zellen zur Energiegewinnung erleichtert. Wenn du nicht genug schläfst, reagiert dein Körper weniger empfindlich auf Insulin, was bedeutet, dass er mehr Insulin benötigt, um die gleiche Menge an Glukose zu verarbeiten. Infolgedessen hat alles, was du isst, einen größeren Einfluss auf deinen Blutzuckerspiegel, was zu stärkeren Schwankungen und Einbrüchen führt. Diese Gewohnheiten störten nach und nach mein endokrines System, wodurch meine PMS-Symptome außer Kontrolle gerieten. Es wurde klar, dass sich etwas ändern musste.
Das endokrine System ist das komplizierte Netzwerk von Drüsen im Körper, die Hormone produzieren und regulieren. Zu diesen Drüsen gehören der Hypothalamus, die Hypophyse, die Schilddrüse, die Nebennieren und die Eierstöcke, die jeweils eine wichtige Rolle bei der Aufrechterhaltung des Hormonhaushalts spielen. Hormone wirken als chemische Botenstoffe und beeinflussen verschiedene physiologische Prozesse wie Stoffwechsel, Wachstum, Fortpflanzung und Stimmung.
Der Schlüssel zur Behandlung hormoneller Ungleichgewichte liegt in der Stabilisierung des endokrinen Systems. Wenn das endokrine System aus dem Gleichgewicht gerät, kann dies zu einer Vielzahl von Problemen führen, wie z. B. unregelmäßige Menstruationszyklen, PMS, PCOS, Gewichtszunahme, Müdigkeit, Nachtschweiß und Stimmungsschwankungen. Das System sendet die falschen Signale aus, deine Hormone verstehen die Botschaft nicht und schon beginnt das Chaos. Wenn Frauen sich auf die Ursache konzentrieren, können sie eine nachhaltigere und umfassendere Linderung erzielen.
Die Anpassung deines Lebensstils braucht Zeit. Jeder Schritt, den Sie umsetzen, bringt dich einer guten hormonellen Gesundheit näher. Beginne mit dem Schritt, der sich für dich im Moment am einfachsten umsetzen lässt. Nimm dir eine Woche pro Schritt Zeit, um dich daran zu gewöhnen, bevor du den nächsten hinzufügst. Betrachte es als ein Spiel: Für jeden Schritt, den du meisterst, erhältst du Punkte. An manchen Tagen erhältst du alle Punkte, an manchen Tagen weniger. Aber jeder Punkt zählt.
Deine Hormone werden es dir später danken.
“Ich freue mich sehr darauf, dass du diese Schritte in deinen Lebensstil integrieren kannst. Ich würde mich freuen, von dir zu hören, wie du dich nach einer Weile fühlst und wie es dir geht! Du kannst mir jederzeit eine Direktnachricht auf Instagram senden, @mowglismedicine!” — Renate Schellekens
Tags: Health
Renate Schellekens is the founder of Mowgli’s Medicine and a contributing writer for Amazingy Magazine. With years of studying holistic health and navigating her own hormonal rollercoaster, Renate knows one thing for sure: hormones show no mercy. They control your energy, focus, looks, and even your entire vibe. But she’s not about to let them run the show unchallenged. Things can be different, and that’s what she’s excited to share with her readers. Through her articles, she shares a blend of science, personal experience, and humor, helping women master their hormones and reclaim their well-being. Renate’s mission is clear: life’s too short to be anything less than on fire, and she’s here to help you get there.
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