Ich packe meinen Koffer, fahre an die Ostsee und nehme mit: das neue Soapwalla Tasting Menu.
Allein die Verpackung ist entzückend – der kleine Kulturbeutel aus Denim wurde eigens für Soapwalla designt und ist hübsch mit allerlei Pflegeartikeln bedruckt. In dem Täschchen befinden sich die 6 beliebtesten Soapwalla-Produkte in Probiergröße:
Statt meiner üblichen Gesichtwässerchen und Seifen habe ich mich also auf die Soapwalla-Produkte verlassen und den anderen Kram zu Hause lassen. Die Pflegelinie von Soapwalla ist für alle Hauttypen geeignet, somit war keine Unverträglichkeit zu erwarten. Und neue Produkte im Urlaub ausprobieren, ist schließlich keine harte Arbeit.
Morgens und abends, jeweils nach der Gesichtsreinigung mit dem pinken Konjac-Schwamm, habe ich zunächst das Gesichtsspray und anschließend das Serum aufgetragen. Das Spray enthält feuchtigkeitsspendendes Rosenwasser sowie beruhigende Extrakte aus Ringel- und Strohblume. Das tonisierende Spray reinigt, verfeinert die Poren und erfrischt den müden Teint – auch zwischendurch. Der Geruch ist etwas gewöhnungsbedürftig, aber grundsätzlich bin ich Fan von Gesichtswassern zum Aufsprühen, vor allem im Sommer. Als Toner verwendet braucht man noch nicht einmal ein Wattepad.
Das Serum enthält Hagebuttenkernöl, der letzte Schrei in Sachen Hautpflege. Dieses Öl ist reich an den Vitaminen A und E und somit eine potente Anti-Aging-Pflege. Das Öl aus Karottensamen wirkt hautstraffend, Nachtkerzenöl lindert Hautirritationen, während Mandel-, Aprikosen- und Sanddornöl die Haut mit Feuchtigkeit versorgen und Ekzeme und Rosazea lindern. Bereits nach zwei Anwendungen merke ich, dass meine Haut frischer aussieht, Hautunreinheiten sind am Abklingen. Die Meeresbrise wird ihr Übriges dazu beigetragen haben. Ich verwende sonst Jojoba-Öl als Gesichtspflege und kann bestätigen, dass auch das Soapwalla-Gesichtsserum schnell einzieht und keinen Fettglanz hinterlässt. Aus dem Serum und etwas Hiro-Mineralfoundation habe ich mir zudem eine pflegende BB-Creme mit LSF 30 gemischt.
Das Deo verwende ich bereits seit einem Jahr und bin begeistert. Es gibt kein vergleichbares Produkt auf dem Markt, daher ist dieses Deo auch längst kein Geheimtipp mehr. Nach anfänglicher Scheu gegenüber Deo-Cremes im Allgemeinen, war ich schnell von dem Produkt überzeugt: die Achseln bleiben Dank der enthaltenden Tonerden relativ trocken, Extrakte aus Lavendel, Pfefferminze und Teebaum halten Bakterien in Schach und sorgen für frischen Duft. Das Deo kommt ohne Alu-Salze aus, ist daher zwar ein Anti-Deodorant, aber kein Anti-Transpirant. Ich hatte bisher auch keinerlei Hautirritationen, wenn ich das Deo gleich nach der Rasur verwendet habe. Das muss allerdings jeder für sich testen. Eine klitzekleine Menge der Creme reicht den ganzen Tag, im Hochsommer muss man manchmal nachlegen, aber damit kann ich wirklich gut leben. Ein verräterisches Bild auf der Marken-Homepage verrät, dass es bald eine neue Variante mit Citrus geben, juchu! Das sagt der Boyfriend: Das Deo funktioniert auch am Mann mit unrasierten Achseln. Die mehlige Konsistenz ist zunächst etwas merkwürdig, aber wenn man die richtige Dosis gefunden hat, ist dieses Produkt eine gute Alternative zum Sprühdeo.
Sozusagen ein 3-in-1-Produkt ist das Hand- und Körperwaschgel: Es kann als Seife, Duschgel oder Shampoo verwendet werden. Die Komposition aus milden Tensiden reinigt ohne den natürlichen Hautschutzmantel zu zerstören, Lavendel und Eukalyptus beruhigen und lösen Muskelverspannung. Ich habe das Waschgel als Duschgel benutzt: Duschgele müssen sauber machen und gut riechen. Mehr nicht.
Positiv überrascht war ich dann von dem Körperpeeling. Es besteht im Grunde aus grobem Rohrohrzucker mit Mandelöl und Gewürzen, riecht nach Amaretto und weckt den Appetit auf Tiramisu. Ich habe das Peeling unter der Dusche verwendet und wie zu erwarten war, ist die Haut danach schön weich und glatt. Allerdings ist das Produkt nicht für das Gesicht geeignet, schlicht und ergreifend, weil der Zucker für die zarte Gesichtshaut zu grob ist. Für ein sanftes Gesichtspeeling empfehlen sich meiner Meinung nach monatliche Enzym-Peelings ohne abrasive Partikel sowie tägliche, sanfte Reinigungsmassagen mit einem Konjac-Schwamm.
Nach dem Peeling ist vor dem Einölen! Das Soapwalla-Körperöl enthält Jojoba, Sonnenblumen- und Traubenkernöl und Mowrah-Butter – alles Inhaltsstoffe, die für alle Hauttypen geeignet sind, die Haut mit Feuchtigkeit versorgen und diese langanhaltend speichern. Die essentiellen Öle von Ingwer, Zitrone und Lemongras verleihen dem Öl einen frischen und vitalisierenden Duft. Die kleine Pumpflasche ist auch genau richtig zum Dosieren, ohne dass eine ölige Schmiererei im Badezimmer entsteht.
Nicht nur sauber, sondern wie frisch aus dem Ei gepellt und guter Dinge, ging es anschließend auf zu einem Spaziergang auf der Strandpromenade. Ostseeluft und Möwenkreischen. Die Welt war in Ordnung und ich kann das Soapwalla Tasting Menu wärmsten zum Verschenken oder Verreisen weiter empfehlen. Der Inhalt reicht locker für eine Woche!
In der Küche von Soapwalla werden auch wunderbare Seifen für Gesicht und Körper, Lippenpflege und Badesalze hergestellt. Die Gründerin Rachel Winard selbst leidet unter Lupus, ist also auf Hautpflege in höchster Qualität angewiesen.
Ruth is a friend to all walks of life and a language nerd. She studied linguistics and worked as a journalist, editor and translator. You'll find her geared up in regular 80's outfits, with her camera swung around her neck or hot on the keyboard translating. She seeks out true beauty amongst the mundane and finds nothing sexier than someone with good grammar.
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