Denn die Kombination aus hoher Luftfeuchtigkeit, Hitze, Chlor, Salz und Sonne setzt ihnen gerade ganz schön zu. Manche von euch fassen sich vielleicht jetzt durch die Haare und merken: Oh, das fühlt sich eher wie Stroh an, als geschmeidiges und weiches Haar. Deine Haut und dein Gemüt freuen sich vielleicht über die Sonnenstrahlen, aber deine Haare leiden mehr, als du denkst. Zum Glück kannst du sie mit ein paar einfachen Schritten wieder aufpäppeln.
Verblasste Farbe
Trockenes, strohiges Haar
Plattes Haar ohne Volumen
Haarausfall
Fehlender Glanz
Haarbruch
Leider suchen diese ganzen Probleme unser Haar besonders im Sommer heim. Kein Wunder also, dass man gerade öfters einen Bad-Hair-Day hat. Aber selbst wenn deine Haare sich ganz normal anfühlen, die hohe UV-Strahlung greift die Struktur an, entzieht deinen Haaren Feuchtigkeit und lässt es so brüchiger werden. Spliss ist leider so vorprogrammiert. Hier sind ein paar einfache und natürliche Tipps, wie du deine Haarroutine verbessern kannst. Dein Schopf wird es dir danken.
Mehr Wasser: Im Sommer ist die Luftfeuchtigkeit besonders hoch. Gleichzeitig schwitzen wir mehr und sollten auch dementsprechend unsere Wasseraufnahme erhöhen. Versuche jeden Tag mindestens 8 Gläser Wasser oder mehr zu trinken. So unterstützt du deinen Körper dabei Gifte auszuspülen, sodass dein Haar stärker und kräftiger wachsen kann. Außerdem bestehen unsere Haarsträhnen zu ¼ aus Wasser. Wenn du gut hydriert bist, werden sie somit auch mehr glänzen und wirken einfach gesünder. Dein ganzer Körper braucht an heißen Tagen genug Wasser, um optimal zu funktionieren, also denk an deine Wasserflasche bevor du aus dem Haus gehst.
DIY Haarmaske: Nährreiche Haarmasken kann man ganz leicht Zuhause anrühren. Viele Zutaten dafür hast du sicher schon in deiner Küche und Kühlschrank. Es gibt da unendliche Kombinationen. Zu den populärsten zählen: Avocado & Honig, Eiweiß & Olivenöl, Banane & Joghurt, Kokosöl & Honig, Apfelessig & Zitrone… Lies in unserem Artikel zu DIY Haarmasken nach, wie du sie am besten anwendest. Falls du keine Lust hast groß in deiner Küche zu hantieren, kann ich dir die Omega 9 Hair Mask von Rahua nur wärmstens empfehlen. Sie pflegt dein Haar intensiv und lässt es mit der Sonne um die Wette strahlen.
DIY Haarspülung: Das Geheimnis für seidiges und weiches Haar versteckt sich vielleicht in deinem Küchenregal. So eine Haarspülung ist ruckzuck fertig, entfernt Stylingrückstände und reguliert den pH-Wert deiner Kopfhaut. Gleichzeitig wird die äußere Haarschicht geglättet und Schuppen vorgebeugt. Viele Haarspülungen basieren auf Apfelessig, aber es gibt noch eine Vielzahl an anderen, beruhigenden Spülungen. Falls es schnell gehen soll, empfehle ich dir den Herbal Cider Hair Clarifier & Color Sealer von John Masters Organic. Sie beruhigt nicht nur deine Kopfhaut, sondern fixiert auch deine Haarfarbe. Wer es etwas unkonventioneller mag, kann zum Ausspülen der Haare auch zu Bier greifen.
Der Alleskönner Öl: Es gibt unzählige Gründe, warum deine Haare Öl lieben. Besonders im Sommer freuen sie sich über Arganöl, welches du nach dem Strand oder Pool in den Längen verteilst. Achte darauf, nicht zu viel zu verwenden und greife am besten zu einem biologischen, hochqualitativen Öl. Dein Haar wird genährt und gepflegt und die ganze Prozedur dauert keine zwei Minuten.
Conditioner ruhig mal länger einwirken lassen: Verwöhne deine Haare mit einer Extraportion Feuchtigkeit und Haarbruch hat keine Chance mehr. Leave-in Conditioner sind hier perfekt. Lasse dazu das Produkt gerne ein- bis zweimal pro Woche über Nacht einwirken und wasche dir am nächsten Morgen wie gewohnt die Haare. Mit Rahuas Finishing Treatment, John Masters Organics Lavender & Avocado Intensive Conditioner, oder Less is Mores Lavender Smooth Balm kannst du hier nichts falsch machen.
Einmal kaltes Wasser bitte: Dieser Tipp klingt vielleicht zu einfach, aber es gibt nichts besseres, um deinem Haar mehr Glanz zu verleihen. Wenn du fertig mit Duschen bist, spüle dein Haar einmal mit eiskaltem Wasser aus. Du wirst zwar erst einmal ein bisschen frieren und mich sogar vielleicht verfluchen, aber deine Haare werden weicher und leichter sein und viel mehr glänzen. Das kalte Wasser schließt nämlich die äußere Schicht der Haare, sodass Licht besser reflektiert wird. Gleichzeitig kann das Haar so besser Feuchtigkeit einschließen und Spliss hat keine Chance mehr. Und man ist danach garantiert hellwach.
Einen Kamm für nasses Haar: Wenn dein Haar noch nass ist, kannst du deine Bürste getrost in der Schublade lassen und lieber einen grob zinkigen Kamm rausholen. Vielleicht dauert das Kämmen so etwas länger, aber nasses Haar neigt leider sehr viel häufiger dazu zu brechen. Ein Kamm strapaziert deine empfindlichen Locken kaum und verhindert so, dass du Haare einbüßen musst. Versuche außerdem am besten deine Haare vor dem Waschen noch einmal durchzubürsten. Dann geht auch das Kämmen danach viel schneller und tut weniger weh.
Schutz vor den bösen UV-Strahlen: Zwar cremen wir unseren Körper bei starker Sonne immer großzügig mit Sonnenschutz ein, unsere Haare vergessen wir aber in dem Fall oft. UV Strahlen nehmen deinen Haaren die Leuchtkraft und beschleunigen den Alterungsprozess (graue Haare). Der beste Schutz ist hier ein großer Sonnenhut und zum Glück sehen die meisten auch wirklich süß aus.
Ich hoffe diese Tipps tun dir und deinen Haaren gut. Hast du noch irgendwelche Empfehlungen für uns? Teile Sie mit uns in den Kommentaren!
Tags: Haarpflege, Sonnenschutz
Emma Stern is an American expat who, 5 years ago, fell in love with the city of Berlin and hasn't been able to stay away ever since. A writer and English editor for the Amazingy magazine, Emma's other interests include film, surrealism, avocados, and barefeet. Emma finds herself in perfect harmony with Amazingy's ethos, as a sustainable lifestyle is at the core of her values. She aims to spread her love for life and art through her quirky writing and upbeat attitude.
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