6 Tipps wie du deine Haut gut durch den Winter bringst

Weihnachtslieder und Glühwein sind das eine, aber mit der kalten Jahreszeit kommen oftmals auch nervige Hautprobleme. Denn sobald die Temperaturen sinken, trocknet unsere Haut schneller aus, beginnt zu jucken, bekommt kleine Risse oder neigt zu Entzündungen. Die Ursache dafür ist meistens trockene und kalte Luft, die die äußere Hautschicht angreift. Wir müssen uns also für die kommenden kalten Monate wappnen und Hautpflegeroutine ein saisonales Update verpassen. Wir haben ein paar Tipps für euch, wie ihr eure Haut schützen könnt.

1. Wenn du Foundation benutzt, dann auch eine doppelte Feuchtigkeitspflege

Ich gehöre zu der Fraktion ‘ölige Haut’. Auf reichhaltige Cremes kann ich daher normalerweise verzichten. Während der kälteren Monate fiel mir jedoch auf, dass sich meine Foundation nicht gleichmäßig auftragen ließ und ich überall trockene Stellen hatte. Meine Haut war dehydriert und absorbierte meine übliche Feuchtigkeitscreme so schnell, dass die Foundation keine Basis hatte. Jetzt habe ich die doppelte Feuchtigkeitspflege für mich entdeckt. Ich nutze meine normale Creme direkt nach der Gesichtsreinigung und verwende anschließend eine Pflege mit Hyaluronsäure. Erst dann trage ich mein Makeup auf. So lassen sich alle Produkte geschmeidig auftragen und halten auch länger.

2. Tausche Tagespflege gegen Nachtpflege

Diejenigen, die keine zusätzliche Pflege kaufen möchten, können tagsüber ihre Nachtcreme verwenden. Das allein macht schon einen großen Unterschied. Üblicherweise ist eine Nachtpflege reichhaltiger und enthält mehr nährende Inhaltsstoffe. Wenn es deiner dehydrierten Haut also nach einer extra Portion Feuchtigkeit dürstet, einfach morgens eine Nachtcreme auftragen. Diese braucht vielleicht etwas länger bis sie eingezogen ist, versorgt die Haut dafür aber mit allem, was sie braucht.

3. Entscheide Dich für ein Öl und bleib dabei!

Falls du bisher noch keine Öle als Gesichtspflege ausprobiert hast, ist jetzt die richtige Zeit dafür. Öle können deine wunden Wangen heilen, den Teint ausgleichen und auch in die tieferen Hautschichten eindringen. Es kann nicht schaden, einige Tropfen Jojoba-, Hagebutten oder Arganöl in die Tagespflege, das Badewasser oder den Conditioner zu mischen. Ich mische sogar meiner Foundation einen kleinen Tropfen Arganöl hinzu, dadurch hält sie länger und versorgt meine Haut gleichzeitig mit Feuchtigkeit. Außerdem schützen Öle vor dem Austrocknen der Haut durch trockene Heizungsluft. Meine Kollegin Emma hat hier einige Tipps zusammen gestellt, wie man die Haare mit Ölen gesund durch den Winter bringt.

4. Bye Bye Silikone

Viele Silikone wie Dimethicone und Cyclomethicone gelten als Hautschutz, da diese Feuchtigkeit in der Haut speichern. Klingt super, kann aber längerfristig die Haut schädigen.
Silikone sitzen wie eine Barriere auf der Haut, Schweiß kann so nicht austreten und bleibt unter der äußersten Hautschicht “gefangen”. Die Haut reagiert mit Entzündungen und Unreinheiten. Auch andere Produkte können ihre Wirkung nicht entfalten, da diese nicht durch die Silikonbarriere dringen können. Daher ist es ratsam, immer die Liste der Inhaltsstoffe zu überprüfen und gegebenenfalls auf hautfreundliche Alternativen umzusteigen.

5. Die Lippen nicht vergessen

Die Lippen können sich nicht selbstständig mit Feuchtigkeit versorgen, dazu fehlen der zarten Haut ganz einfach die Talgdrüsen. Es ist also unsere Aufgabe, die empfindlichen Lippen vor den Elementen zu schützen. Verwendet täglich mehrfach einen Lippenbalsam und vermeide ein zu häufiges Ablecken der Lippen. Durch die zurückbleibende Spucke trocknet die Haut paradoxerweise schneller aus und bei dem Gefühl trockener Lippen neigen wir dazu, diese mit der Zunge zu befeuchten. Ein Teufelskreis, der mit Hilfe einer Lippenpflege durchbrochen werden kann. Ich trage immer einen Amazingy’s Vegan Lip Balm in meiner Tasche und die 3 Euro sind eine wirklich lohnenswerte Investition.

6. Viel trinken!

Ich weiß, diesen Tipp hört jeder von uns täglich mindestens ein Mal am Tag, aber es ist nun mal die einfachste Methode, den ganzen Körper mit Feuchtigkeit zu versorgen. Dazu zählt eben auch unser größtes Organ: die Haut. Du kannst die exklusivsten Öle und Seren verwenden, aber wenn du nicht genug trinkst, wirfst du das Geld sozusagen aus dem Fenster. 2-3 Liter Wasser (exklusive Kaffee) und deine Haut ist prall und frisch!

Welche Tipps habt ihr für die winterliche Hautpflege? Teilt eure Empfehlungen in den Kommentaren!

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